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Contribuiți la feedback#Vorweg (zur Kritik bitte nach unten scrollen Rein chronologisch betrachtet sind meine diesjährigen Urlaubs Pamphlete nicht wirklich geordnet, auch diesmal habe ich ein Essen ausgewählt, dessen Bilder mich beim Auswählen des nächsten Rezensions Objektes auf Anhieb ansprachen, wie unlängst eben ein gewisser Zwiebel Rostbraten. Es gab in dieser August Woche für mich zweierlei Dinge zu feiern, einerseits mein in einer kleinen, feinen italienischen Weinstube mit einer Kulinarik Orgie (Kritik folgt hoffentlich bald zelebrierter Geburtstag, andererseits etwas sehr positives im Beruflichen. Das wollte ich ein wenig anspruchsvoller würdigen als mit Wirtshaus Schmankerln, gottlob ist Garmisch Partenkirchen gastronomisch breit aufgestellt und in den Reihen der örtlichen Restaurants tut sich in Sachen „Fluktuation“ auch immer einiges, ein stetes Kommen und Gehen mit immer neuen Optionen – langweilig wurde es uns in den vergangenen vier Jahren nie. Und so sollten wir an diesem Abend, dank Obachts wachem Blick auf die örtlichen gastronomischen Gegebenheiten, nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernt auf der Klammstraße landen, das „4Eck“ hatte hier vor Kurzem seine Pforten geöffnet und im Ort hatte man schon Positives vernommen. Vorher aber auf vielfachen Wunsch noch ein paar Eindrücke eines weiteren sonnigen Traumtages, diesmal von der Eng Alm in Tirol, der große Ahornboden, ein einmaliges Stück Natur dem man mit Fotos nur bedingt gerecht werden kann, die Ausblicke sind einfach überwältigend. Der große Ahornboden I Der große Ahornboden II Besonders zu empfehlen ist auch die preisgekrönte Alm Käserei, die die hier produzierte Fabel Milch in einer gläsernen Produktion zu hervorragendem Bergkäse verarbeitet. Uns hat es aber die Butter besonders angetan, diese großzügig bemessen auf einem guten Bauernbrot genossen erzeugt Glücksgefühle der besonderen Art. Die Eng Alm Dass man davon nicht allzu viel essen sollte belegt dieser nicht nur garderobe technisch abermals grenzwertige „Schnappschuss“ meiner Wenigkeit: Gestählter Körper vor Bergkulisse Aber was solls, auf der Alm gibt’s koa Sünd, schon gar keine kulinarischen, ein letzter Gruß an den Ahorn und auf ging es zurück nach Garmisch, wo schon bald ein kühles König Ludwig auf der Terrasse den geselligen Teil des Abends einläuten sollte, bevor wir uns gegen acht Uhr auf den Weg zum Restaurant machten. Sundowner auf Bayrisch #Kritik Wer eine gewisse Aversion gegen worthülsen lastiges. maximal wohlfeiles Marketing hat, sollte sich vorab tunlichst von der Webseite des Restaurants fernhalten. Man sei ein „lässiges Lifestyle Restaurant“, erfährt man dort, alles sei natürlich saisonal und regional, die „Vier“ ziehe sich durch alles und bildet beispielsweise die Eckpfeiler für das Konzept, nämlich: „Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Entschleunigung und Innovation“ aaah ja, klingt ja schon ein wenig nach Reha Klinik für Stressgeplagte. Und das Haus habe zudem vier Ecken, die Hausnummer Acht wird selbstredend auch zur Vier, wenn man sie durch die Anzahl der beiden Besitzerinnen teilt und – Trommelwirbel – die Stühle haben vier Farben! Das war übrigens nur ein Auszug, allen, die sich jetzt noch nicht in Schmerzen windend auf dem Boden befinden, verpasst man aber zur Sicherheit noch den finalen sprachlichen Uppercut, „Eck“ sei zudem noch eine kongeniale Abkürzung für (kein Scherz „Echt coole Küche“. Uff, Kunstpause, sacken lassen, weiter im Text. Bei aller augenzwinkernden Lästerei muss ich dennoch ernsthaft gestehen, dass ich angesichts dieser klischeebeladenen, hashtag geschwängerten Außendarstellung Zweifel an einer soliden, gehobenen Küchenleistung hatte. Alles roch nach marketing getriebener Touristenbude für Publikum mit etwas größerem Anspruch, mir schwante zunächst nichts Gutes. Von außen betrachtet macht das Restaurant einen einladenden, gepflegten Eindruck, das Haus in bester Lage an der Klammstraße stand nach dem Auszug einer Nordsee Filiale einige Zeit leer bevor es sich wieder mit neuem Leben in Form des 4Eck füllen sollte. Außenansicht Der Gastraum war in etwa zu zwei Dritteln gefüllt als wir eintrafen, eine gepflegte Dame in den besten Jahren begrüßte uns freundlich professionell und wies uns an unseren reservierten Vierertisch, im Service weitere kundig agierende Damen gesetzten Alters in gepflegter Abendgarderobe. Blick zur Tür Sehr wohltuend! Ich hatte hier aufgrund der Website junge Hipster Tussis befürchtet, die einen Satz nicht als vollständig erachten wenn er nicht mindestens zweimal „tatsächlich“ enthält und mit einem sinnbefreiten, nachgeschobenen „Verlegenheits Genau“ abgeschlossen ist: „Also ich hab jetzt tatsächlich in der Küche nachgefragt also Burrata ist tatsächlich auch Mozzarella, nur ein bisschen anders mit Sahne… Genau…“ (O Ton aus einer Solinger Pizzeria Juni 2019 Offene Küche Das schicke Ambiente steht der Website in Nichts nach, was ich aber hier wiederum positiv verstanden haben möchte: eine offene Küche, ein zeitgeistiger Vintage Wohnzimmer Look mit Liebe zum Detail, natürliche Materialien, die Tische gepflegt und edel eingedeckt jedoch ohne (hier auch eher unpassende Decken, ein behagliches Lichtkonzept und mit Abstand die bequemsten Stühle, dich ich seit Langem in einem Restaurant erleben durfte – das gefiel ausnehmend gut! Vintage Wohnzimmer Look Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber auch hier, in etwa der Mitte der Wand hinter der Bar hängt ein großer Fernseher, auf dem pausenlos eine Slideshow mit aktuellen Sonder Offerten und Infos lief. Das empfand ich als stillos in diesem Setting, auch wenn eine dieser Offerten später für Erheiterung sorgen sollte. Dafür entschädigte wiederum die jazzig entspannte, in angenehmer Lautstärke aus guten Boxen wiedergegebene Hintergrundmusik, ein oft sträflich vernachlässigter Aspekt der viel ausmacht wie ich meine. Die alsbald gereichten, hochwertig anmutenden Karten mit holzverstärktem Rücken und handschmeichelndem Einband sollten zunächst für etwas Verwirrung am Tisch sorgen. unser Tisch Eigentlich ist das Konzept nicht kompliziert, man bietet drei oder vier Gänge zu einem Festpreis, zu jedem Gang gibt es drei bis vier Auswahlmöglichkeiten von denen jede auch als à la carte Option bestellbar ist. Soweit so gut, wäre der Geist der Website nicht auch in der Karte omnipräsent. Das am Fuße jeder Seite sinnbefreite Hashtags zu finden sind und jede noch so banale Überschrift ein Fall für ein mehrstündiges Brainstorming gewesen zu sein scheint (Abteilung Saft und Schorle: „Fruchtküsse“ ist das eine. Das man aber das Menükonzept auch sprachlich so vergewaltigt (Gänge heißen Aufenthalte, Menüs „Reisen“ und auf mehreren Seiten derart unübersichtlich verteilt, dass die meisten Gäste zunächst etwas ratlos sind bzw. das Konzept grundsätzlich nicht verstehen finde ich mehr als unnötig. Form follows function, bei aller Liebe zu Imagepflege und Marketing Konzepten! Dass meine Begleitungen damit nicht alleine waren, erlebte ich an diesem Abend gleich mehrfach an Nebentischen, allen voran eine Englisch sprechende Delegation älterer Damen, denen die Ratlosigkeit quasi im Gesicht stand. Vielleicht waren diese auch deshalb etwas irritiert, weil man Hanf als Zutat eines Saibling Gerichtes in der englischen Übersetzung allen Ernstes in der Karte mit „Cannabis“ übersetzte anstatt unverfänglich mit „Hemp“, und Cannabis auch im Englischen fast immer die Konnotation der Softdroge hat, obwohl rein botanisch korrekt. Fische sind aber mit oder ohne THC Hilfe ohnehin recht gut gelaunt im 4Eck, auf dem erwähnten Fernseher wurde derweil in großen Lettern eine „Lachforelle“ beworben, kleiner Schreibfehler, große belustigende Wirkung. Die Hürde der Bestellung meisterten wir aber dann doch noch problemlos, zumal der Service sehr nett und flexibel auf meine Frage reagierte, ob man meiner Begleitung auch einen schönen Salat anstatt einer Menüfolge (sie fand hier irgendwie nichts für ihren Geschmack servieren könne, was man freundlichst bejahte und nach entsprechenden Wünschen fragte vorbildlich und leider nicht selbstverständlich. #Amuse Noch vor dem Brot sollten die ersten Getränke kommen, die große Flasche Adelholzener classic für faire 5,50 €, die Rhabarberschorle von Madame zu ebenfalls zivilen 4,00 €. Ich gönnte mir ein Glas Perrier Jouët Grand Brut (9,50 € , freut mich über das mehr als großzügige Einschenken des ideal gekühlten Champagners und stieß vorfreudig auch mit Obacht an, die sich an einem Cremant labte. Perrier Jouët Grand Brut Kein Spitzen Champagner aber sehr gut trinkbar an einem lauen Sommerabend, feine Perlage; in der Nase floral fruchtig, auf der Zunge leicht zitrisch, Grapefruit, Aprikose, grüne Birnen und Apfel abgelöst von feinen, hefigen Butter und Vanillenuancen. Das Brot kam, und selbst das kam um ein Hashtag nicht herum: Brot In einer liebevoll beschrifteten Papiertüte reichte man relativ belangloses Weißbrot, Herr Obacht öffnete diese und reichte sie herum, dazu gab es eine wirklich homöopathische Portion einer sehr wohlschmeckenden Paprika Butter, in der ich einen Hauch Pimentón de la Vera erahnt habe. Den Sinn der Tüte habe ich bis heute nicht verstanden, vielleicht brauchte man nur Fläche für ein Hashtag und wollte das Brot nicht beschriften, wir alle hatten aber verstanden, dass mehr Butter Sinn ergeben würde, fragten nach und wurden mit Nachschub bedacht. Es folgte ein kleiner Gruß in Form eines kalten Linsensalates mit orientalisch angehauchten Pickles, darunter auch Aprikose, obenauf noch etwas milder Frischkäse. Die Säure der gepickelten Zutaten dominierte das Gericht etwas, dennoch ergab sich eine ansprechende Gesamtaromatik, nicht weltbewegend aber so noch nie gegessen. Amuse Die folgenden Preisangaben für die Speisen sind allesamt à la carte Preise und dienen nur der Information, der Menüpreis liegt darunter. #Vorspeise Tatar vom Werdenfelser Rind – 15 € Perrier Jouët Grand Brut 0,1l zu 9,50 € Tatar vom Werdenfelser Rind Es sollte ein nicht ganz klassisches Tatar werden, eher eine frische, „regionalisierte“ Variante mit frischem Meerrettich und Radieschen obenauf. Dazu gesellten sich Pfifferlinge, Schnittlauch, Sellerie, Wachtelei und einige Tupfen einer kontrastierenden, wunderbar frischen Zitronen Mayonnaise. Zusammen genossen ergab sich ein stimmiges Gesamtbild, normalerweise sind mir Kren und Radieschen ein Graus, hier aber sorgten die scharfen ätherischen Öle für einen derart passenden Gegenpart zum vergleichsweise erdigen Tatar, dass es eine Freude war. Die größte Freude machte jedoch die Textur des in jeder Hinsicht hervorragenden Fleisches, es wurde nicht geschabt oder zerhackt, sondern mit scharfer Klinge fein geschnitten, dabei aber nicht zu dünn sondern in einer für mich idealen Stärke, weder hatte man eine undefinierbare Masse im Mund, noch kaute man auf zu dicken Fleischbrocken herum, einfach perfekt. Eigentlich wollte ich zur Vorspeise längst zum Wein gewechselt haben, die immens großzügige Füllmenge des Glases, meine Plauderlaune, sowie die sehr kurze Zeit zwischen Amuse und Vorspeise resultierten in einem noch fast zu zwei Dritteln gefüllten Glas Champagner, so dass ich kurzentschlossen bei diesem blieb, was auch überraschend gut funktionierte. Sehr zufrieden blickte ich vorfreudig dem Hauptgang entgegen, vorab sollte eine der emsigen Damen noch eine fundiert freundliche Weinberatung zu jenem abliefern, wobei ein Südtiroler Lagrein das Rennen gegen Konkurrenz aus Spanien und Rheinhessen machen sollte. #Hauptgang Werdenfelser Lammfleisch – 29 € Lagrein Gleifner, Kellerei Bolzano, Alto Adige, Italien – 0.2l zu 9 € Werdenfelser Lammfleisch Was die Optik des Gerichtes angeht war ich zwiegespalten, der Star sollte das Fleisch sein finde ich, jenes aber versteckte sich geradezu unter einem Scheiterhaufen von jungem Mais, Sellerie, Brombeeren und Kerbel. Dennoch machte der Teller nicht zuletzt dank der himmlischen Gerüche und der schon visuell mehr als hochklassig anmutenden Brombeeren Lust auf den Hauptgang. Als Beilage wählte ich aus den drei Optionen Kartoffelstampf, 4eck Salat und 4eck Pommes (englische Übersetzung hier übrigens „Amazing fries“…. den Stampf, den man a part servierte. Beilage Kartoffelstampf Vom Lamm wurde kurzgebratener Rücken sowie geschmorte Schulter serviert, beide Partien wurden perfekt gegart, der Rücken saftig, die Schulter zart, das Fleisch selbst dabei von bemerkenswerter Qualität mit feiner Lammnote, die weiter entfernt vom sprichwörtlichen „alten Hammel“ nicht sein könnte, dessen gefürchtete geschmacklichen Eindrücke bisweilen viele Menschen von Lammfleisch Abstand nehmen lassen. Dazu schmeckte der Saucenspiegel aus einem intensiven Lamm Jus und einem rückblickend nicht mehr genau identifizierbaren Fett. Hat man hier den Jamie Oliver gegeben und seinen obligatorischen „drizzle of olive oil“ verwendet? Der Stampf besaß eine schöne, leicht stückige Textur, mit Butter wurde nicht gegeizt, Schnittlauch, Kräuter und Olivenöl rundeten geschmacklich ab, dennoch geschmacklich eher unauffällig, mehr Salz und Pfeffer hätten dieser Beilage sicher extrem weitergeholfen. Überhaupt nicht verstanden habe ich Mais und Sellerie, beide ungewürzt und recht bissfest gegart, der Mais dumpf erdig, der Sellerie bitter, beide Aromen trugen weder solo noch in Kombination mit anderen Komponenten zu einer Genuss Steigerung bei. Einzig die Brombeeren haben mit ihrer Säure der gehaltvollen Kombination von Fleisch und Jus noch ein geschmackliches i Tüpfelchen aufsetzen können. Das Highlight des Gerichtes somit das in jeder Hinsicht hervorragende Fleisch und eine köstliche Sauce, das geht schlechter trotz leichter Abzüge in der B Note. Die sandigen Schwemmböden um Bozen sind die Heimat des autochthonen Lagrein, neben dem Vernatsch einer der wichtigsten Reben Südtirols. Der Wein war eine gute Wahl zum Lamm, zumal sich die Brombeere neben anderen roten Früchten auch in jenem wiederfand, in der Nase zudem leichte Kakao und Toastnoten, eine perfekte Begleitung. Am Tisch rundum große Zufriedenheit, Madame verspeiste zufrieden einen Caesar Salad mit Ziegenkäse und vor allem Herr Obacht! war sichtlich „amazed“ von seinen als Beilage zum Schweinebauch georderten „Amazing Fries“, die sich dank feinem Maisgrieß besonders knusprig ausgebackenen präsentierten und – ich probierte – wirklich sehr gelungen waren. Erinnerten etwas an die in UK in den letzten Jahren so populären „Triple fried chips“, dicke, dreifach frittierte große Pommes, die sich besonders zum Steak zu Recht großer Beliebtheit erfreuen. #Dessert Sven’s Friesentorte – 11 € Sven’s Friesentorte Eigentlich wollte ich wegen des Deppenapostrophs aus Protest etwas anderes bestellen, allerdings sprach mich dieses Gericht von den drei Möglichkeiten im Dessert mit großem Abstand am meisten an. Serviert wurde hübsch anzusehen in einer kleinen Springform, Sven Karge, vormals im Sylter Gogärtchen als Küchenchef tätig, interpretierte den Kuchenklassiker aus seiner alten beruflichen Heimat neu. Da „Bowls“ ja gerade ein unübersehbarer Gastro Trend sind, lehnte man sich im weitesten Sinne daran an, Pflaumen und Pflaumenmus, Schmand, ein erfrischendes Sahneeis und Bruchstücke von Blätterteig: alles da, nur eben nicht in Tortenform. Das war alles ok, schmackhaft und mit tollen Grundzutaten zubereitet, mehr als die Summe seiner Teile war es aber mitnichten. Wenn man so möchte eine dekonstruierte Friesentorte in der Schüssel, wobei der spärlich vorhandene Blätterteig das Tortengefühl nicht wirklich transportieren konnte, es dominierte ein wenig der Eindruck eines pflaumigen Obstsalates mit Eis. Mit einer Friesentorte verbinde ich aber auch ein wenig sündige Opulenz, diese fehlte hier komplett und konnte auch nicht mit womöglich begeisternden, geschmacklichen Twists kompensiert werden, dennoch mit Zufriedenheit verspeist. #Digestif Das Restaurant leerte sich zusehends und der aufmerksame Service wurde nicht müde uns unaufdringlich zu umsorgen. Die Frage ob wir etwas gegen einen Digestif auf Kosten des Hauses hätten wurde spätestens dann als rein rhetorisch betrachtet, als die Rede von hervorragenden Bränden einer vielfach prämierten Brennerei war. Stolz präsentierte man eine kleine Auswahl, ich entschied mich für die Marillen Variante und war begeistert von der Reinheit und Intensität des Brandes, ein wahres Spitzenprodukt ohne Frage. Hoch die Tassen! Dazu schmeckten uns in der hauseigenen Patisserie hergestellte Macarons zu 2 € Stück, in dieser handwerklichen Qualität sind mir sogar diese ein Foto wert: Macaron Spätestens jetzt konnte man mich durch den Raum rollen, mein Körpergefühl schwankte zwischen Medizinball und Barbapapa. Die Bezahlung per EC Karte verlief reibungslos, routiniert wurde der Bon separiert und wir erhielten zwei tadellose Rechnungen. Nach einer freundlichen Verabschiedung entließ uns das 4eck in die laue Garmischer Sommernacht, gute Nacht Frau und Herr Obacht! und danke für den wunderbaren Abend. Die Sternschnuppe, die wir am sternenklaren Himmel auf dem Rückweg in unser geliebtes kleines Hotel sahen rundete den Abend ab, ob das 4eck sich jemals mit solchen schmücken können wird, steht indes noch in selbigen geschrieben. #Fazit Lange habe ich gehadert, 3,5 Sterne für die Küche wären rein subjektiv sicher angemessen, ich komme aber aufgrund des günstigen Menüpreises von 45 Euro für die drei Gänge und der auch ansonsten fairen Preise doch auf knappe 4 Sterne für die Küche. Hochklassige regionale Produkte handwerklich auf hohem Niveau zubereitet, es ist in Garmisch kein Problem, mehr Geld für weniger auszugeben. Der Service bot wahrlich keinen Grund zu Klage, kundig, effizient, freundlich. Besonders positiv blieb die Reaktion auf meine Frage nach dem Salat für Madame in Erinnerung, absolut vorbildlich, 5 Sterne. Das Ambiente ansprechend, etwas beengt bei vollem Gastraum, gut gefiel die offene Küche und das Lichtkonzept, weniger gut der riesige Flatscreen mit Dauer Slideshow, in Summe 4 Sterne. Die Sauberkeit quasi klinisch, 5 Sterne. Das Preisleistungs Verhältnis sehe ich bei fast perfekten 4,5 Sternen, die Gesamtrechnung belief sich auf lediglich 226 Euro für den gesamten Tisch, selbst wenn meine Begleitung auch ein Menü verspeist hätte wären es in Summe nur knapp über 250 geworden, sehr fair! Im nächsten Jahr würde ich hier gerne wieder einkehren, trotz kleinerer Schwächen definitiv eine #Wiederholung wert!
#Foreway (for criticism please scroll down Pure chronologically, my holidays Pamphlete are not really organized, this time I also chose a food whose pictures me when selecting the next review object, such as a certain onion rust roast. There were two things to celebrate this August Week for me, on the one hand, in a small, fine Italian wine bar with a culinary orgy (Critique hopefully follows soon celebrated birthday, on the other hand something very positive in the professional. I wanted to appreciate that a little more demanding than with the host house Schmankerln, gottlob is Garmisch Partenkirchen gastronomically well built and in the rows of local restaurants there is always much in relation to “Fluktuation”, a constant come and go with ever new options – it was never boring for us in the last four years. And so, tonight, thanks to the attention of local gastronomic conditions, we should just land a few minutes from our hotel in the Klammstraße, the "4Eck" had recently opened its doors and already heard positively at the point. Before, however, a few impressions of a further sunny dream day, this time from the Eng Alm in Tyrol, the large maple floor, a unique piece of nature that can only be reached to a limited extent with photos, the views are simply overwhelming. The large maple floor I The large maple floor II Particularly recommended is the award-winning alpine cheese mill, which processes the here produced fable milk into excellent mountain cheese in a glass production. But it has made our butter special, this generously dimensioned on a good peasant bread enjoyed creating feelings of happiness of special kind. The Eng Alm That you should not eat too much of it is proved by this not only technically, but sometimes marginalized “snap” of my smallness: Stuffed body before mountain scenery But what should be, on the Alm there is koa sin, already no culinary, a last greeting to the maple and on it went back to Garmisch, where soon a cool King Ludwig on the terrace would make us an evening sundowner has a maximum of good marketing, should stay away from the restaurant website. One is a “legal lifestyle restaurant”, one finds out that everything is naturally seasonal and regional, the “four” move through everything and, for example, forms the cornerstone for the concept: “sustainability, mindfulness, delay and innovation” aaah yes, sounds a bit like Reha Clinic for Stress Plagte. And the house also has four corners, the house number eight becomes self-explanatory also to the four, when you get them through the number of both owners and drums – the chairs have four colors! This was, by the way, only an excerpt, all that are not yet in pain on the ground, but for safety you miss the last linguistic upper section, "Eck" is also a congenial abbreviation for (no joke "real cool kitchen". Uff, Art Break, let it lick, continue in the text. In all augmented shops, I still have to admit seriously that in view of this cliché-laden, hashtag-damped outdoor presentation I had doubts about a solid, upscale kitchen performance. Everything smells like marketing-driven tourist buds for audiences with a little bigger ambition, at first nothing was good to me. From the outside, the restaurant makes a welcoming, well-maintained impression, the house in the best location in the Klammstraße stood some time empty after the excerpt of a North Sea branch before it should refill with new life in the form of 4Eck. External view The guest room was filled in about two thirds when we arrived, a well-kept lady in the best years welcomed us professionally and showed us on our reserved four table, in the service well-kept ladies in well-kept evening wardrobes. View to the door Very comfortable! I was afraid of young hipster tussis, who did not consider a sentence as complete if it does not contain at least twice "real" and with a meaningless, renovated "dead": "So I have actually questioned chairs in the kitchen, so Burrata is actually Mozzarella, just a bit different with cream...” Vintage living room view There is also a small minus point here, about the middle of the wall behind the bar hangs a large TV on which a slideshow with current special offers and information ran without pleasure. I felt this as tasty in this attitude, even if one of these offers should later provide a serenity. For this, the jazzy relaxed background music, which was reproduced in pleasant volume by good boxes, was compensated for, a often disgustingly neglected aspect that I mean. The maps with wood-reinforced back and hand smoothing cover, which are immediately high quality, should initially provide some confusion at the table. our table In fact, the concept is not complicated, one offers three or four courses at a fixed price, at each gear there are three to four possibilities, each of which is available as an à la carte option. So far, the spirit of the website would not be ubiquitous in the map. The hashtags that are free from sin at the foot of each side and so banal headline seems to have been a case for a multi-hour brainstorming (Saft and Schorle Department: "Fruchtküsse" is one. However, the menu concept is also so linguistically raped (courses hot stays, menus “Reisen” and distributed on several pages so confusing that most of the guests are initially a little clear or. I find it more than unnecessary to understand the concept. Form follows function, with every love for image care and marketing concepts! That my accompaniments were not alone this evening, I experienced a number of secondary tables, especially an English-speaking delegation of older ladies, who were almost inconceivable. Perhaps this was also somewhat irritated because hemp was translated as an ingredient of a Charschale in the English translation with "Cannabis" in the map, instead of unreceptively with "Hemp", and cannabis almost always has the connotation of the soft drug in English, although purely botanically correct. However, fish in the 4Eck with or without THC aid are anyway quite well-launched, while on the television mentioned a "Lachforelle" was advertised in large letters, small typos, large amusing effect. However, we mastered the hurdle of the order without any problems, especially as the service responded very nicely and flexibly to my question whether I was accompanied by a beautiful salad instead of a menu sequence (they somehow found nothing to serve their taste, which is best appreciated and exemplary according to corresponding wishes and unfortunately not for granted. #Amuse Before the bread the first drinks should come, the large bottle of Adelholzener Classic for the fair 5,50 €, the Rhabarberschorle of Madame also civilian 4,00 €. I liked a glass of Perrier Jouët Grand Brut (9,50 €), I am looking forward to the more than generous reception of the ideally cooled champagne, and I was also delighted with the care of a Cremant. Perrier Jouët Grand Brut No lace champagne, but very well drunk on a lukewarm summer evening, fine perlage; in the nose flowery floral, on the tongue slightly citrons, grapefruit, apricots, green pears and apple detached from fine, hot butter and vanilla nuances. The bread came, and even that didn't come about a hashtag: bread In a lovingly labeled paper bag there was relatively crazy white bread, Mr. Obacht opened this and gave it around, and there was a really homeopathic part of a very delicious paprika butter, in which I saw a hint of Pimentón de la Vera. To this day I have not understood the meaning of the bag, perhaps you only needed space for a hashtag and did not want to label the bread, but we all understood that more butter would make sense, were asked and covered with offspring. It followed a small greeting in the form of a cold lentil salad with oriental peppers, including apricot, and a slightly mild fresh cheese on top. The acidity of the pickled ingredients dominated the dish something, but an appealing overall flavor was found, not worldwide, but never eaten. Nausea The following prices for food are all à la carte prices and serve only the information, the menu price is below. #Entrepreneur Tatar from the Werdenfelser Rind – 15 € Perrier Jouët Grand Brut 0.1l to 9.50 € Tatar from the Werdenfelser Rind It should be a not quite classic Tatar, but a fresh, “regionalized” variant with fresh horseradish and radish above. For this purpose, plums, chives, celery, juniper and some tups of a contrasting, wonderfully fresh lemon mayonnaise were melted. Together there was a unanimous overall picture, usually wreaths and radishes are gray, but here the sharp essential oils ensured such an adaptation to the comparatively earthy Tatar that it was a joy. The greatest pleasure however made the texture of the excellent meat in every respect, it was not carved or chopped, but finely cut with sharp knife, but not too thin, but in an ideal strength for me, had neither an infinable mass in the mouth, nor was it poured on too thick meat flakes, simply perfect. Actually, I wanted to go to the appetizers for the wine, the enormously generous amount of glass, my siblings and the very short time between amuse and appetizer gave a nearly two-thirds filled glass of champagne, so I remained short-circuited with this, which also worked surprisingly well. I was very happy to meet the main course before one of the ladies in the past should provide a well-founded friendly wine advice where a South Tyrolean Lagrein should make the race against the competition from Spain and Rheinhessen. #Main voyage of Become lamb – 29 € Lagrein Gleifner, Winery Bolzano, Alto Adige, Italy – 9 € Become lamb What the optics of the plate I was split is the star meat I find, but that was hidden only under a beater of young maize, celery, blackberries and kebel. But thanks to the heavenly odours and the already visually more than high-quality blackberries, the plate made a wish for the main course. As a supplement, I have selected from the three options Potato Stamps, 4eck Salat and 4eck Pommes (English translation here via the path “Amazing fries”.... the stump you serve a part. The lamb served short-fried back as well as tasty shoulder, both parts were perfectly boiled, the back juicy, the shoulder tender, the meat itself with remarkable quality with fine lamb note, which do not leave any further away from the proverbial “old hammock”, whose feared tasteful impressions sometimes leave many people from lamb. For this purpose, the sauce level tasted from an intense lamb jus and a retroactively non-identifiable fat. Did you give the Jamie Oliver here and use his mandatory “Drossel of Olive Oil”? The stump had a beautiful, slightly piece texture, with butter has not been tasted, chives, herbs and olive oil rounded, but tastefully rather inconspicuous, more salt and pepper would certainly have helped this supplement extremely. In general, I did not understand maize and celery, both unmarried and fairly bite resistant, which gumps corn, the celery bitter, both flavors wore neither solo nor in combination with other components to increase a pleasure. Only the blackberries have an acidity of the rich combination of meat and jus, which can add a delicious taste. The highlight of the plate is therefore the excellent meat in every respect and a delicious sauce that goes worse despite light debris in the B-note. The sandy sponge floors around Bolzano are the home of the autochthonous Lagrein, next to the Vernatsch one of the most important vines in South Tyrol. The wine was a good choice for lamb, especially as the blackberry, beside other red fruits, also appeared in it again, in the nose bright cocoa and toast notes, a perfect companion. At the table full of satisfaction, Madame gave a Caesar salad with goat cheese and, above all, Mr Obacht! was “damaged” by his “Amazing Fries” as a supplement to the pig farm, which, thanks to fine maize, presented themselves with a particularly crispy baking and – I tried – were really very successful. Remembered something about the so popular triple roasted chips in the UK in recent years, thick, triple roasted large pommes that are very popular for steak. #Dessert Sven's Friesentorte – 11 € Sven's Friesentorte Actually, I wanted to order something else because of the deppenapostrophe for the protest, but this court spoke to me most about the three possibilities in dessert at a great distance. Sven Karge, formerly in the Sylter Gogärtchen as a chef, has reinterpreted the pie classic from his old professional house. Since “Bowls” are only an unmistakable gastrotrend, one leaned in the broadest sense, plums and plums, Schmand, a refreshing cream ice cream and leaf dough fragments: all there, not in cake form. That was all ok, tasty and prepared with big basic ingredients, but more than the sum of its parts it was not. If you want a deconstructed frieze cake in the bowl where the spicy leaf pastry could not really transport the peat feeling, it dominated a little the impression of a flower fruit salad with ice. With a Friesentorte, however, I also combine a small sinful opulence, which was completely missing here and could not be compensated with possibly inspiring, tasteful twists, which were fed with satisfaction. #Digestif The restaurant empties and the attentive service was not tired of worrying. The question of whether we had something against a digestive tract at the expense of the house was considered purely rhetorical at the latest when the speech of excellent fires of a well-known distillery was. A proudly presented a small selection, I chose the Marillen variant and was thrilled by the purity and intensity of the brand, a real top product without question. To the cups! For this purpose, Macarons from the in-house terrace decorated us with 2 € pieces, in this craft quality, also these are worth a photo: Macaron, at the latest I could roll through the room, my body feeling fluctuated between the medical ball and Barbapapa. Payment by EC card went smoothly, routinely the credit was separated and we received two correct invoices. After a friendly adoption, the 4eck left us in the lukewarm summer night, good nightwife and care! and thanks for the beautiful evening. The constellation we saw on the star-clear sky on the way back to our beloved little hotel rounded off the evening whether the 4eck will ever be able to decorate with this is still written in the same way. #For a long time I haded, 3.5 stars for the kitchen would be purely subjectively safe, but I come to just about 4 stars for the kitchen due to the cheap menu price of 45 euros for the three courses and the otherwise fair prices. High-class regional products manufactured at a high level, it is no longer a problem in Garmisch to spend more money for less. The service really offered no reason to complain, knowledgeable, efficient, friendly. The reaction to my question about the salad for Madame remained particularly positive, absolutely exemplary, 5 stars. The ambience appealing, a little crampy with full guest room, well liked the open kitchen and the light concept, less well the huge flatscreen with continuous slideshow, in a total of 4 stars. Cleanliness quasi clinical, 5 stars. I see the price-performance ratio for almost perfect 4.5 stars, the total bill was only 226 euros for the entire table, even if my accompaniment had also fed a menu, it would have been just over 250, very fair! Next year I want to return here, despite smaller weaknesses definitely worth a #repeat!