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Contribuiți la feedbackSorry this was really not good. I am eating once per week in restaurant and this was not good. Too salt and not fresh. When i asked for dessert i had to wait 45 mins because too much people. Never heard this but at least...More
Der Regen vereitelt das geplante Rodeln und so sind wir kurzfristig auf Lokalsuche in St. Gallenkirch für 9 Personen. In der Hauptsaison kein leichtes Unterfangen. Eher zufällig stolpern wir ins Restaurant des Appartementhotels Gastauer hinein. Bis auf drei Einheimische an der Bar ist es kurz nach 18 Uhr leer. Flugs wird eine Tafel für uns zusammengestellt. Mit zunehmender Dauer füllt sich das Lokal mit Hausgästen.Die Servicekraft ist freundlich aber offensichtlich angelernt und noch nicht sehr sattelfest. Das zeigt sich etwa beim Abservieren. Dafür hat sie einen reizenden Akzent (O-Ton: "Fädelesuppe"). Fehler: das Menü-Dessert kommt erst nach der Rechnung!Das Lokal selbst differenziert sich zwar angenehm von der künstlichen Hüttenromantik der Konkurrenz, wirkt aber etwas steril. Optisch störend sind die Lochplatten an der Decke, die noch dazu keine gute Akustik liefern. Dabei kommt überwiegend klassischer deutscher Schlager (Roy Black, Michael Holm & Co.) aus den Boxen. Schön sind die Möbel und der Holzboden. Sowohl Bar als auch Küche wirken recht aufgeräumt. Der Rest wirkt etwas schmucklos.Die Karte ist sehr übersichtlich auf einem A4-Blatt: je zwei Salate und Suppen, fünf Haupt und drei Nachspeisen. Dazu gibt es noch ein viergängiges Menü um 18,50 Euro. Ich wähle Flädlesuppe, Schweinesteak und Apfelküchle.Die Kraftbrühe mit Flädle um 4,50 Euro ist in der Tat sehr kräftig. Entweder Liebstöckel oder Estragon sind zu dominant und verleihen dem Ganzen eine säuerliche Note. Die Fritatten sind etwas teigig und vermutlich nicht mehr ganz frisch.Das Schweinesteak mit Kräuterbutter, Gemüse und Kroketten um 16,50 Euro kommt zeitgleich mit den übrigen Speisen. Allerdings ist das Gemüse aufgrund des Zuwartens schon etwas lau. Ähnliches zeigt sich leider auch bei den anderen Speisen. Das Fleisch gut, aber etwas zu sehr durch. Etwas zu weich sind auch die Steinpilze in den Tagliatelle. Ausgezeichnet ist hingegen die Hauswurst mit Sauerkraut.Die Apfelküchle mit Vanilleeis um 5,50 Euro sind interessanter Weise sehr gleichförmig. Sie schmecken, wie das Eis, sehr gut. Unser Augenmerk fällt auf die kunstvolle Darbietung des Dekorations-Apfels.In Summe sind ca. 225 Euro für 9 Personen fällig. Angesichts der touristischen Destination ist das durchaus OK. Ansonsten sind Speisen, Service und Ambiente durchschnittlich.