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Contribuiți la feedbackVery tasty fppd, vrry good service, free parking, the kitchen close at 20:00.
Habe vor einigen Jahren einmal sehr gut hier gegessen und war voller Vorfreude auf einen erneuten Besuch. Mit ganzer Familie am Muttertag angereist. Katastrophe: Wir wurden in eine Art Abstellraum gesetzt. Der bemühten aber leider hoffnungslos überforderten Kellnerin fielen Messer und Gläser aus der Hand, dass Essen war teilweise ungenießbar, offenbar waren die Teller ausgegangen und so wurden die doch recht hochpreisigen Speisen in ungeeigneten Tellern serviert. Der Gipfel dann der Rauswurf um 14.30 (Reservierung ab 13.00) von einem offenbar lustlosen und unmotivierten Team. Schade ! Sicher nie wieder!!!!
Das Essen ist im Gasthaus Jell immer sehr gut, man kann bedenkenlos einkehren.Die überdachte Terrasse ist schattig und bei höheren Temperaturen sehr angenehm.Service freundlich und flink.
Es gibt schöne Sachen im Leben, die erheben des Menschen Gemüt. Für jeden ist das etwas anderes, für mich sind es beispielsweise Gasthäuser mit einem fabelhaften Ambiente und exquisiter Küchenleistung. Zu dieser Kategorie gehört das Gasthaus Jell in der Altstadt Krems. Nur ein paar Meter abseits von der Fußgängerzone liegt es anmutig wie von Feenhand hingezaubert an etwas abschüssiger Stelle am Hohen Markt gegenüber dem Herkules Brunnen.Von dort starten der Wanderweg „Welterbesteig“, sodass es dafür als Start- oder Zielpunkt dienen kann, wie auch für mich und Töchterchen heuer vor unserer Tour Richtung Dürnstein.Die inneren kleinen Stuben sind zauberhaft und faszinierend. Seitlich befindet sich ein ebensolcher schmucker kleiner überdachter Gastgarten, überdies ist es sehr verkehrsarm und dementsprechend ein sehr ruhig gelegenes Plätzchen, perfekt geeignet zum längeren Verweilen.Neben der Herkunft der Produkte begeistert mich immer wieder wenn folgendes Bekenntnis abgegeben wird:"Wir sind ein urbanes, bodenständiges Wirtshaus, seit über 120 Jahren in Familienbesitz, wir streben nicht nach Auszeichnungen, unser Ziel ist es, unsere Gäste mit allen Sinnen glücklich zu machen !Gott gebe uns die Kraft und Freude, dieses alt ehrwürdige Wirtshaus noch lange bewirtschaften zu können !"Ulli Amon-Jell & Team.Zu derart schönen Grundsätzen fällt mir spontan nur ein Wort ein: "Amen!"Neben mehreren bodenständigen Wirtshausklassikern werden einige sehr exklusive Vor- und Hauptspeisen, die nicht alltäglich sind, angeboten. Die Zubereitung und auch Präsentation auf dem Teller sind ein Augenweide, da lässt sich nur unschwer in Worte fassen, also habe ich mir erlaubt davon einige Fotos zu machen nach dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte.“Ebenso ist das Weinsortiment aus regionalen Qualitätsweinen hier Selbstverständlichkeit. Ein schwarzer Julius und Edelbrände, wie ich mir habe sagen lassen aus familieninterner Produktion ergänzen das kulinarische Programm. Ja, und da wäre dann noch die Cremeschnitte. Davon war meine Tochter so fasziniert, dass sie sich gleich eine weitere für unterwegs hat einpacken lassen.Der Service ist sehr gut, geschult und professionell. Das erwartet man dann auch. Das Preis/Leistungsverhältnis muss entsprechend gehoben sein, sonst lässt sich eine solche Qualität nicht liefern. Man muss dafür also auch das rechte Verständnis mitbringen, wenn derart himmlische Speisen auch den 20-er Level übersteigen, aber es ist für meine Begriffe jeden Cent wert.Wäre das GH Jell in Wien würde ich es als eines der besten gar vornehmsten Beisln einordnen, aber schon gut so, dass auch die schöne Stadt Krems derartige Schmuckstücke hervorbringt :-).Hier vergebe ich mit Freuden volle Punkteanzahl!
Seit über 100 Jahre ist das denkmalgeschützte Haus im Zentrum der Altstadt in Familienbesitz. Ulli Amon-Jell, Kochbuch-autorin, TV-Köchin leitet das Haus mit Lust und Leidenschaft. So auch Ihre Küche. Die halbhohen Täfelungen, gehäkelte Tischdecken, schöne Kissen, liebevoll gedeckte Tische schaffen auf Anhieb eine Wohlfühlatmosphäre. Natürlich kommen in hübschen Ambiente der grössten teil der Zutaten aus der Region. Und wo 100 Jahre Tradition die Basis bildet, bleibt auch die Küche auf festem Boden, moderat modernisiert und ohne unnötige Spielereien. Die Blunz’n werden im Trudelteig auf Saure Rüben serviert; Ein Gedicht, das in Sauerrahm und Kräuter marinierte Backhendl (aus artgerechter Haltung und Futter) wird im Rapsöl ausgebacken. Haimel’s Eismeersaibling auf der Haut gebraten wird von Steinpilzrisotto und Blattspinat serviert. Auf die Haus-Cremeschnitte sollte man keinesfalls verzichten. Dazu empfiehlt der herzliche und professionelle Service von Astrid Wölfl , die über 10 Jahre dem Hause treu ist, den passenden Wein aus dem kundig sortierten Keller.