Johanniter-stube - Kloesterle

Wir waren am 24.12. dort essen. Die Bedienung schien an ihrem ersten Tag in diesem Beruf zu sein. Sie war zwar freundlich, wirkte jedoch sehr hilflos und wusste bei den einfachsten Fragen nicht weiter. Die Speisekarte ist sehr übersichtlich (eine Seite mit ca. 8 Gerichten). Das Essen wurde schnell serviert. Mein Freund hatte eine Wurst als Vorspeise (10 € sind schon sehr viel verlangt!). Der Hauptgang war in Ordnung. Als wir uns schließlich für eine Nachspeise entschieden hatten, erhielten wir die Antwort, dass es heute keine Desserts gibt. Fünf Minuten später kam die Kellnerin erneut und sagte, dass es doch eine der fünf Nachspeisen gibt, die wir bestellen könnten. Gesagt, getan. Leider waren wir beide von dem Nachtisch nicht sehr überzeugt: Vanille-Weißwein-Creme mit Pflaumen-Himbeer-Birnen-Stücken, deren Geschmack etwas speziell war. Insgesamt hat uns der Abend zusammen 70 € gekostet. Das ist zu viel. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht ganz.

Wir waren jetzt zum zweiten Mal essen. Ein großes Lob an den Koch. Alles hat hervorragend geschmeckt. Hier stimmen das Angebot und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir wünschen dem neuen Wirt (seit Anfang August 2018) alles Gute und viel Erfolg.

Sehr lecker, sehr gute Portionen und dabei wirklich günstig. Die Bedienung ist sehr freundlich. Hunde sind willkommen. Es gibt zwei Bereiche: einen Raucherbereich und einen Nichtraucherbereich. Es ist kein schickes Restaurant, aber das macht es auch zwanglos und angenehm. Wir werden auf jeden Fall wieder vorbeischauen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht. Die Pommes waren hart und mein Schnitzel war trocken.

Etwas versteckt im Untergeschoss gelegen, bietet das Restaurant eine übersichtliche Speisekarte. Wir waren anscheinend die einzigen Gäste, die am Samstagabend um 19.30 Uhr dort essen wollten, was doch stutzig macht. Die Einrichtung ist rustikal und insgesamt ganz gemütlich. Die Bedienung war freundlich. Das Essen war gut, aber nicht ganz typisch österreichisch. Die Gemüsebeilagen (unter anderem Paprika und Auberginen) passten nicht besonders gut zum Wiener Schnitzel bzw. zum Jägerschnitzel. Letzteres war überraschenderweise nicht paniert und schwamm quasi in der Champignonsauce. Damit hatte ich etwas anderes erwartet. Bei beiden Gerichten gab es zwei Schnitzel und eine große Portion Pommes dazu. Geschmacklich waren beide Gerichte in Ordnung, und die Portionen waren recht großzügig. Auch die Preise waren angemessen. Warum es also so leer war, erschließt sich mir nicht wirklich, auch wenn der Koch beim Essen noch Luft nach oben hat.