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Contribuiți la feedbackWer schon einmal gute Tapas gekostet hat, wird hier mordsmäßig enttäuscht. Sehen die angepriesenen Gerichte auf der Karte noch recht vielversprechend aus, so hält das was tatsächlich auf dem Tisch landet in keinster Weise sein Versprechen. Auf keinen Fall sollte man den gemischten Vorspeisenteller bestellen. "Typische spanische Tapas, die unsere Küche nicht jeden Tag anbietet", verspricht doch ein besondere Geschmacksvielfalt. Eine grottig schlechte Kochkunst stellte die Küche hier unter Beweis. Gefüllte Tomätchen aus dem Lidl Plastik Antipasti Schälchen des Kühlregals, 2 eiskalte dunkelrot geräucherte Garnelen, die den Garnelengeschmack in den einer Makrele verwandelten und ein Fertigkäseaufstrich, ebenfalls aus dem Lidl Regal. Bei der Zubereitung des Schwertfischgerichts war das Maggi Kochstudio federführend dabei. Grauselig, wie man den schönen Fisch so vergewaltigen kann. Wer sich auf den typischen Geschmack von Olivenöl, Knoblauch und bodenständig einfacher und provinzialischer spanischer Küche freut, sollte lieber einen "richtigen" Spanier in einer anderen Stadt aufsuchen. Noch nicht einmal die typischen Tapasschälchen werden hier zur Darreichung der Speisen aus dem Schrank geholt. Den Punkt gibt es für den guten Roten, der von der Temperierung in Ordnung ging und der ein wahrer Spanier war. Übrigens liebes Team! In Spanien trinkt man zu den Tapas eher ein kühles Cerveza und nicht etwa den in der Karte angepriesenen superteuren Wein! Das weiß aber jeder Spanienreisende.
Nachdem wir entdeckt haben, daß das Gebäude der "Alten Traube" nicht mehr leer steht haben wir sofort entschieden, dort essen zu gehen.Aperitif: ganz klassisch Aperol Spritz.Vorspeisenplatte: Brot, Oliven, Datteln im Speckmantel, Auberginenröllchen, Frischkäsecreme, gefüllte Kirschtomate, gefüllte Paprika, TraubenTapas: (norwegischer Lachs war leider ausverkauft)Auberginenröllchen / Ibericoschwein / Lammlachse / Schweinefilet mit Mango / Kartoffel-Hack-Tortilla / ChevreDazu einen trockenen spanischen Rotwein (Tempranillo - der Hauswein)Als Abschluß einen Osborne Veterano (erwärmt)Alles frisch zubereitet und alles sehr lecker.
Nachdem wir den Spanier entdeckten, war klar, dass wir ihn testen werden. Zusammenfassend kann man sagen, dass in schönem Ambiente der Weinlaube die frisch zubereiteten Tapas bei nettem Service eine gute Gesamtnote verdienen!Da relativ wenige Gäste anwesend waren, haben wir uns bei dem Gesamteindruck gefragt, warum das so ist.Unsere Erklärung: Am Vordereingang scheint ein wenig einladendes violettes Licht durch das Fenster. Zudem ist das Preisniveau auch eher gehoben.
Sehr schönes Ambiente, tolle Terasse unter Traubenreben. Sehr schön eingerichtet.Wirlich mal etwas anderes, sehr leckere Tapas alles frisch und schmackhaft. Sehr umfangreiche Wein und Spirituosenkarte. Netter und Service. Preise völlig okay für diese Qualität. Viele Sachen bekommt man sonst nicht hier oben im Norden. Wir kommen wieder...
Möchte man dem üblichen fehmarnschen Touristik-Einerlei entfliehen, kann man gerne einen Abend in der neuen Traube verbringen. Allerdings darf man sich über die Rechnung nicht wundern oder ärgern. Das Ambiente ist professionell etwas nordisch zurückhaltend, der Service ist ebenso professionell österreichisch freundlich und die Karte offeriert viele unbekannte Leckereien. Man sollte sich allerdings Zeit nehmen für die richtige Auswahl, denn von dem Tapas-Schiff für zwei Personen zu einem stolzen Preis haben wir mehr Pfiff als lediglich die Basics der Tapasküche erwartet. Obwohl an Qualität der Tapas nicht zu zweifeln ist. Nur satt wird man davon nicht. Da half nur der Elchburger, welcher wirklich sehr gut gemacht war. Insgesamt waren wir sehr zufrieden und wünschen dem Neustart viel Glück. Nur Fehmarn ist nicht Sylt, was die Karte in Ihren Preisen widerspiegeln sollte. Und abschreckend für das gewünschte zahlende Publikum sind die beworbenen Mittagsgerichte für schwedische Reisebusse. Das würden wir auf jeden Fall aus dem Programm nehmen. Ebenfalls hilft ein Ruhetag gegen Überarbeitung.